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Ein Blick in die Zukunft: Jan Burdinski und seine Vision für das neue Theater

In den letzten Tagen hatte unser Intendant die Gelegenheit, den Fortschritt an „seinem zukünftigen Theater“ zu begutachten. Während wir uns noch mit den tiefen Gräben, dem Schutt und den unzähligen Steinen beschäftigen, sah er bereits die zukünftige Bühne vor sich. Fasziniert von der Entwicklung, erzählte er uns mit leuchtenden Augen von seinen Visionen für das Kammerspieltheater und das zukünftige Figurentheater – in den buntesten Farben und voller Leidenschaft.

Ein wahres Unikat, dieser Jan Burdinski! Ein Visionär, der bereits jetzt die ersten Stücke schreibt, die in diesen neu gestalteten Räumen auf die Bühne kommen werden. Die Begeisterung, die er für das Projekt mitbringt, ist ansteckend – und es ist ein Glück, dass der Fränkische Theatersommer so einen Theatermacher an seiner Seite hat. Hier wird nicht nur gebaut, hier wird die Zukunft des Theaters geschaffen!

Vom Pferdestall zur modernen Bühne: Bauarbeiten im Herzen der Geschichte

Die Mitarbeiter des Hoch- und Tiefbaus sind derzeit fleißig dabei, den alten Pferdestall zu entkernen. Mit großer Sorgfalt und viel Einsatz werden die alten Böden ausgebaggert, unbrauchbares Baumaterial abtransportiert und sogar wertvolle Stücke wie die Sandsteinplatten aus dem Boden herausgeholt, die später eine neue Verwendung finden sollen.

Rund um das Gebäude ziehen sich tiefe Gräben, in denen das Wasser abgepumpt wird und eine neue Drainage verlegt wird. Besonders viel Aufmerksamkeit erfordert jedoch der Bereich, in dem die alte Linde steht. Ihr Wurzelwerk hat sich tief im Boden verankert und reicht bis ins Gebäude hinein – eine Herausforderung für Architekten, Arbeiter und Planer gleichermaßen, die mit viel Feingefühl daran arbeiten, diesen Baumbestand zu erhalten.

Im Inneren des Gebäudes wird fleißig weiter gewerkelt: Alte Verschläge und Bodenbeläge im Kammertheater werden entfernt, und neue Türen sowie Wanddurchbrüche müssen angelegt werden. Die Spannung wächst, während die Baustelle Tag für Tag neue Fortschritte macht. Bald schon werden die Gerüstbauer und Spengler eintreffen, und das Treiben auf der Baustelle nimmt weiter Fahrt auf.

Die Vorbereitungen für die Umgestaltung sind in vollem Gange – mit einer Mischung aus Tradition und Innovation wird hier ein spannendes Projekt vorangetrieben.

Meilensteine auf dem Weg zum Theaterzentrum: Fortschritte im Bauteil I

Die Hoch- und Tiefbauarbeiten am Verwaltungsgebäude, Bauteil I, gehen voran. Besonderes Augenmerk wurde von Beginn an auf den behutsamen Umgang mit den denkmalgeschützten Gebäuden gelegt. Türen, Treppen und Fenster wurden mit größter Sorgfalt gesichert, ausgebaut und eingelagert, um sie später – so weit wie möglich – originalgetreu restaurieren und wieder einsetzen zu können.

Ein sensibler Umbau der Wände war notwendig, um künftig Platz für einen kleinen Seminarraum mit direktem Zugang zum Gartentheater zu schaffen. Zusätzlich wird ein kleines Büro eingerichtet, das es Besuchern, Seminarteilnehmern und Gästen ermöglicht, alle wichtigen Informationen zu erhalten.
Auch in den Bereichen des Verwaltungsgebäudes sowie im späteren Kammertheater wird bei den Umbauarbeiten darauf geachtet, dass ein barrierefreier Zugang für Theater- und Seminarbesucher gewährleistet wird, wo immer es möglich ist.

Ein bedeutender Meilenstein in diesem Projekt wurde Anfang Dezember erreicht: Mit der Genehmigung des Bezirks Oberfranken und der GEBO konnten wir einen Wasserschacht errichten, der uns nun einen funktionierenden Wasseranschluss sichert. Auch die Stromversorgung ist nun geklärt. Noch in diesem Jahr wird die Installation einer Trafostation erfolgen, die für eine zuverlässige Energieversorgung des zukünftigen Theaterzentrums sorgen wird.

Die Fortschritte zeigen deutlich, dass das Projekt in vollem Gange ist und schon bald ein neuer kultureller Mittelpunkt in der Region entsteht.

Es geht los – Der Startschuss für unser großes Bauprojekt!

1. Feierlicher Spatenstich

Am 19. Juli 2024 mit dem Spatenstich ist der Startschuss für den Umbau von Gut Kutzenberg zum Theaterzentrum gefallen. 

„Das ist ein großer Tag für die Kultur in Oberfranken.“ Mit diesen Worten begrüßte der 1. Vorsitzende des FTS, Herr Dr. Bernd Matthes, unsere Förderer und Unterstützer, sowie zahlreiche Gäste  zum
1. Spatenstich für ein Kulturzentrum im ehemaligen Gut Kutzenberg. Er erinnerte noch einmal daran, dass diesem 1. Spatenstich eine lange und intensive Vorarbeit vorausgegangen war.  In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam die Planung der Sanierung von Gut Kutzenberg zum Kulturzentrum mit viel Engagement durch Architekten und Fachingenieure erarbeitet. Ein Gartentheater gebaut, eine Remise errichtet, dabei immer wieder mit den unterschiedlichsten Theateraufführungen schon „Besitz und Präsenz“ gezeigt. Und was besonders wichtig ist, uns um Förderer und Sponsoren bemüht. 

Auszug aus der Begrüßungsrede von Dr. Bernd Matthes: 

Das Ganze ist ein Leuchtturmprojekt für Oberfranken und für den Markt Ebensfeld. Zu diesem Festakt darf ich Sie alle als Vorsitzender des Trägervereins des FTS herzlich begrüßen. Ich danke Ihnen allen für Ihr Kommen, bekunden Sie doch die große kulturelle Bedeutung unseres Vorhabens. Lassen Sie mich jedoch einige Personen besonders benennen. Zunächst begrüße ich Herrn Staatssekretär Martin Schöffel. Ihm danke ich besonders, da Sie die Festansprache halten werden. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer immer noch recht neuen Funktion als StS im Finanzministerium. Mit großem Respekt habe ich Ihre Entwicklung in unserem Wahlkreis auch persönlich erlebt. 

Des Weiteren begrüße ich mit besonderer Freude Frau MdB Emmi Zeulner. Werte Frau Zeulner, haben Sie großen Dank dafür, dass Sie mit Mut und Tatkraft den ersten Anker zur Finanzierung unseres Vorhabens gesetzt haben. Der Bund finanziert über die BKM rund 50 % des Vorhabens. Der erste Auszahlungsantrag ist von uns bereits gestellt. Danke für Ihren großen Einsatz. 

Ebenso willkommen ist mir Herr Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Ohne den Bezirk mit seiner Schenkung des maroden Gutshofes und der Mitfinanzierung wäre das Theaterzentrum nicht zu realisieren. Lieber Henry Schramm, Ihnen persönlich danke ich aber auch für die jahrzehntelange Unterstützung unseres Theaterbetriebes. Bitte machen Sie dabei weiter, Kultur braucht immer Unterstützung. Der FTS ist ja auch Ihr Theater. 
Von Beginn an hat Herr Bürgermeister Bernhard Storath den FTS unterstützt und wir sind dankbar, dass wir immer auf Ihr Fachwissen und die Hilfe Ihres Bauhofes rechnen können. Der FTS freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Gemeinde und deren Vereinen. Herzlich Willkommen. 
Mein besonderer Gruß gilt auch dem Geschäftsführer der Oberfrankenstiftung, Herrn Stefan Seewald. Die Oberfrankenstiftung ist für uns alle ein Segen, herzlich willkommen und Dank für Ihre langjährige Unterstützung. Es ist so Mut machend, wie Sie in scheinbar ausweglosen Situationen uns immer wieder weiter geholfen haben. Gerne würde ich mit Ihnen zusammen unseren kulturinteressierten Regierungspräsidenten Florian Luderschmid begrüßen, der jedoch terminlich leider verhindert ist. 
Herzlich willkommen heiße ich auch Frau Gabriele Hohenner für die Markgraf-Stiftung. Jeder weiß wie schwierig es ist, den notwendigen Eigenanteil an der Gesamtinvestition beizubringen. Hier sind Sponsoren gefragt. Mein Dank gilt der Unterstützung durch die Markgraf-Stiftung. …..

Weiterer Dank ging an unseren Architekten und die Fachingenieure, sowie den Vorstand unserer Bank und die Presse. 

Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete Beate Roux, Klavier und Gesang. Frau Roux ist seit vielen Jahren ein festes Mitglied in unserem Ensemble.

Staatssekretär Martin Schöffel, MdL hat in seiner Festansprache unser Projekt als Aufwertung nicht nur für den Fränkischen Theatersommer und die Region Lichtenfels gelobt, sondern auch für ganz Oberfranken. Er sprach den Verantwortlichen Anerkennung für den Mut und die Tatkraft aus, dieses ambitionierte Projekt mit so viel Engagement durchzuführen. 
Der FTS habe in über 30 Jahren gezeigt, dass er nicht nur ein kleines Tourneetheater ist, sondern zu recht den Titel der Landesbühne Oberfranken trägt. Dies wurde auch im letzten Jahr sehr deutlich, als der Fränkische Theatersommer mit dem Bayerischen Heimatpreis ausgezeichnet wurde. 

Bezirkstagspräsident Henry Schramm, MdL a.D., Emmi Zeulner, MdB und Bürgermeister Bernhard Storath schloßen sich mit Gruß- und Dankesworten der Festansprache an. 

Im Anschluss konnten sich die Gäste bei einem Umtrunk, einer kleinen Bewirtung und einem regen Austausch die Wartezeit bis zur Aufführung von „So oder So“ einer Annäherung an Hildegard Knef verkürzen. 

Beim Spatenstich packten mit an (von links nach rechts):  
Jan Burdinski, Intendant; Stefan Seewald, Oberfranken Stiftung: Helmut Fischer, stellv. Landrat; Matthias Jacob, Architekt; Emmi Zeulner, MdB;  Dr. Bernd Matthes, 1. Vorsitzender, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, MdL a.D.;  Staatssekretär Martin Schöffel, MdL; Bernhard Storath, Bürgermeister Ebensfeld; Dr. Harald Vorleuter, FTS; Ulrike Endres, FTS

Einweihung der neuen Remise

Die Remise hat eine Mehrfachfunktion: 

Raum Eins: Probenraum für die Produktionen auf dem Thespiskarren, erstmalig überdacht und somit wetterfest. In den Wintermonaten dient dieser Raum als Garage für den Thespiskarren und unseren langen Bus. 

Raum Zwei: Aufbewahrungsort bzw. Fundus unseres Theatermobiliars – in guter Nähe zum künftigen Kammerspieltheater, so dass der Weg zum Spielort keine große Mühe machen wird. 

Raum Drei: Technikfundus – Aufbewahrungs- und Versorgungsort unserer sog. schweren Technik: Beleuchtungs- und Tontechnik sowie Lagerung unserer Podesterie und möglichst auch unserer größeren Requisiten. 

Auszug der Festansprache unseres Intendanten, Jan Burdinski: 

„Der 03. August 2023 ist ein wahrhaft feierlicher Augenblick, denn ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Wer die Entwicklung der vergangenen 30 Jahre des Theatersommers mitverfolgt hat, wird dies verstehen. 

Was ist eine Remise ? – Nach Wikipedia: Die Remise ist ein Wirtschaftsgebäude mit Unterstand, das in der Regel an der rückwärtigen Grundstücksgrenze für Fahrzeuge oder Geräte errichtet wird. Sie kann auch als Werkstätte dienen. Das Wort kommt aus dem Französischen und ist vom Verb remettre (remittere) ‚wieder hinstellen, versorgen‘ abgeleitet. In unserem Fall hat sie noch eine weitere Funktion: Nämlich als wetterfester Probenraum für Produktionen zu dienen, die den Thespiskarren benötigen. Unsere Thespiskarren, also unsere mobilen Theaterbühnen, haben uns immerhin ermöglicht, ganz Oberfranken und hier vor allem die Landbevölkerung mit Theateraufführungen zu versorgen, was uns 2008 den Titel einer Landesbühne eingebracht hat. 

Die bisherigen Unterstände für Fahrzeuge, technische Ausstattung und Theatermobiliar waren bislang angemietet, boten zu wenig Raum und lagen kilometerweit voneinander entfernt. Nie hatten wir ein eigenes Dach und ausreichend Raum hierfür. Zeitweise hatten wir fünf verschiedene Lagerplätze, verteilt in den Landkreisen Bamberg und Bayreuth. Der Aufwand an Kraft, Sprit und Zeit verschlang viel zu viel materielle und menschliche Ressourcen. Es war eine jahrzehntelange Sisyphos-Arbeit hierfür nötig. Oft ging uns dabei sogar der Überblick verloren, weil wir nicht mehr wußten, wo wir welche Materialien und Einzelgegenstände aufbewahrt hatten. Auf unsere Materialien legte sich regelmäßig eine dicke Staubschicht oder schlimmer: In der ehemaligen viel zu feuchten Fleischfabrik in Krögelstein beispielsweise tropften dicke Wassertropfen von den gekachelten Wänden. Als Folge davon lösten sich unsere Stoff- und Bühnenteile in Fäulnis und Schimmel auf. Geschweige, dass wir ausreichend Garagenplätze für unsere Busse und Thespiskarrenanhänger hatten. 

Die Planung mit Matthias Jacob war somit die Entwurfskizze eines Traums. Er hörte sich geduldig meine Vorstellungen an, entwarf, ergänzte oder veränderte gemäß unserer Bedarfslage. Das Remise-Vorhaben war für die Vorstandschaft ein harter Brocken. 2 Verständlicherweise, weil es keine Aussicht auf Förderung gab und wir auf eigenes Risiko diese Remise in Angriff nehmen mußten. Die Einsicht in dieses Vorhaben mußte hart erkämpft werden. Darum geht mein Dank an Dr. Matthes für den Mut, sich trotz aller Bedenken für diese Baumaßnahme eingesetzt zu haben.“ ……

…..Damit wir unsere künftig erweiterten Aufgaben – nämlich kontinuierliche Wanderbühnentätigkeit in den Sommermonaten sowie ganzjährige inclusive theater- bzw. umweltpädagogische Tätigkeit – schultern können, bietet diese Remise den vordringlichen wichtigen ersten Grundbaustein. 

Lieber Matthias, lieber Alwin – Ihr Beiden und Eure Mitarbeiter verdienen größtes Lob. Ich bedanke mich auch bei unserer Vorstandschaft für Ihren Mut und Ihre Risikobereitschaft, denn ohne Bankdarlehen wären wir nicht weitergekommen. Dass wir damit jahrelange finanzielle Schulden auf uns geladen haben, wird unsere weitere Tätigkeit und unseren Optimismus keineswegs einschränken – im Gegenteil: Diese geglückte Baumaßnahme wird uns befeuern, mit der Sanierung von Theaterzentrum Gut Kutzenberg voran zu kommen. Unsere Theaterarbeit wird davon profitieren. 

DANKE“

Was passiert denn da?

Im Juli 2023 rollten plötzlich Bagger an, Lastwägen kamen und brachten Sand und Kies. Ein Fundament wurde ausgehoben und eine große Bodenplatte von acht mal 35 Metern gegossen. Nun folgten große Holztransporter und die Spaziergänger und Besucher wurden neugierig. Das Gebäude wuchs täglich. Es war eine Freude, sobald man die neue Baustelle besuchte, gab es große Fortschritte und das Erstaunliche, man traf auf fröhliche und gut gelaunte Arbeiter. Es machte Freude, diesen Handwerkern bei ihren Arbeiten zuzuschauen, denn hier musste etwas Tolles entstehen, wenn soviel Arbeitsfreude schon am frühen Morgen und auch immer noch am Abend zu spüren und zu sehen ist. 

Es entstand eine neue Remise ein zusätzlicher funktionaler Raum, der die Sanierungsarbeiten und die anschließende Nutzung des neuen Theaterzentrums Gut Kutzenberg erheblich ergänzen wird. Durch diesen Neubau kann man erahnen, wie der ehemalige Dreiseiten-Hof von Gut Kutzenberg ausgesehen haben mag.

Ein neues Stuhllager wird gebaut

Eine Vorstellung im neuen Gartentheater konnte bislang im Vorfeld schweißtreibend sein. Mussten doch die Theaterstühle aus dem Lager in Hollfeld in den Stühlebus geladen und dann nach Gut Kutzenberg transportiert und wieder ausgeladen werden. Nach der Vorstellung alles wieder „rückwärts“, den die Bestuhlung wurde meist schon am nächsten Tag an einem anderen Spielort benötigt. 

Durch den Anbau eines neuen Stuhllagers direkt neben dem Gartentheater im Jahr 2021 und der Anschaffung neuer, viel bequemerer Gartenstühle, ist jetzt ein schneller und komfortabler Aufbau der Theaterbestuhlung möglich. Nicht nur unsere Techniker und das Ensemble freuen sich, sondern auch unsere Zuschauer sind über den neuen Sitzkomfort erfreut. 

Schauen wir uns die gelungene Konstruktion des künstlerisch gestalteten Tores an, dann können wir schon heute erahnen, wie später einmal das sanierte und gestaltete neue Theaterzentrum ausschauen wird. Dem Künstler ist es gelungen, einen harmonischen Übergang vom neuen Stuhllager zum Haupthaus zu schaffen. Wir danken für diese gelungene Arbeit. 

Erhalten und Ausbessern

Auch im Jahr 2021 laufen noch die Vorbereitungen für den großen Umbau vom Gut zum Theaterzentrum. Die Planungen wurden durch die Corona-Krise und die dadurch entstanden Schwierigkeiten und Kostensteigerungen erheblich verlangsamt. Aber wie uns allen bewußt ist: „Schenkung verpflichtet“. Damit die Schäden am schon sehr betagten Gebäude nicht noch größer wurden und werden, legen die Mitarbeiter z. T. auch selbst Hand an und reparieren dort notdürftig, wo es unbedingt sein muss. 

Kein leichtes Unterfangen, denn auch die Auflagen des Denkmalamtes die Berücksichtigung, dass kein vorzeitiger Maßnahmenbeginn angenommen werden kann, müssen bedacht werden. Somit gab es auch im März/April 2021 Instandhaltungsarbeiten und das noch alles bevor die Spielzeit begonnen hatte. 

Theater zu Corona-Zeiten

Es waren aufregende Zeiten in den Jahren 2020/21.  Die Theater geschlossen. Nach dem ersten Schock, kamen die Überlegungen, was können wir tun, spielen wir oder schließen wird? Für alle war sehr schnell klar: „Wir spielen.“ Die Frage war nur, wie soll das gehen? 

Wir als Fränkischer Theatersommer hatten in diesem Fall das Glück, dass wir eine Wanderbühne sind und überwiegend im Freien spielen. Also frische Luft und Platz war genügend da. Dies waren schon einmal gute Voraussetzungen. Die Verantwortlichen haben sich auf allen Kanälen schlau gemacht, die Sicherheitsbestimmungen dann an das Ensemble gegeben und auch den Theaterbesuchern vermittelt. Wichtig war, dass schon im Vorfeld und während den Proben und Aufführungen eine Atmosphäre der Sicherheit für alle Beteiligten geschaffen wurde. 

Es war für uns alle eine besondere Herausforderung. Im Rückblick können wir sagen: „Wir sind glücklich, dass wir diese Herausforderung angenommen haben und unser Publikum mitgespielt hat.“ Herzlichen Dank an alle hierfür“. 
Damit war es uns gelungen, dass wir auch in den beiden Corona-Jahren im neuen Gartentheater spielen konnten. So haben wir 2020 vier Aufführungen und 2021 sogar sechs Aufführungen geben können. 

Im Jahr 2022 wurde insgesamt elf mal im Theaterzentrum Gut Kutzenberg gespielt. 

Unsere Ansprechpartner

Dr. Bernd Matthes

1. Vorsitzender
09274 / 947440

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Jan Burdinski

Intendant
0175 / 2426588

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Jutta Rauter

Baubegleitung
0160 / 4152004

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Matthias Jacob

Architekt
0951 / 955060

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Unsere Sponsoren

Seit wir vom Bezirk Oberfranken Gut Kutzenberg als Schenkung erhalten haben, erleben wir viel Unterstützung, um aus dem baufälligen Gut das „Theaterzentrum Gut Kutzenberg“ zu bauen. Die Planung mit unserem Architekten und den Fachplanern ergab Kosten für die Sanierung und den Umbau in Höhe von 6.658.987,- Euro. Rund 89 % der Gesamtsumme sind dem FTS durch sechs Zuschussgeber bewilligt und zugesagt. Der Eigenanteil liegt bei rund 11 % der Gesamtkosten, ohne dass noch auftretende unvorhersehbare Kosten berücksichtigt wurden. Diese Eigenmittel sind vom Verein Fränkischer Theatersommer nicht aus dem Theaterbetrieb zu erwirtschaften. Wir bitten auch an dieser Stelle: „Werden Sie Sponsor für dieses kulturelle Vorhaben, so dass ein würdiger Ort zum Staunen, zur Verzauberung und Bereicherung der Lebensqualität auf dem Land entstehen kann“.

STMWBV

Städtebauförderung

Landkreis Lichtenfels

Oberfrankenstiftung

Markt Ebensfeld

Kultur und Medien

Bezirk Oberfranken

Rainer Markgraf Stiftung

Unterstützen Sie uns

Liebe Freunde und Förderer des Fränkischen Theatersommers!

Seit über 30 Jahren rollt der Fränkische Theatersommer durch ganz Franken und oft auch darüber hinaus. Seit 2018 gibt es für uns alle die Vorfreude auf ein festes, eigenes Theater. Das bedeutet für uns, dass die Chance besteht, den Theaterstandort Gut Kutzenberg zu einer kulturellen Bildungs- und Begegnungsstätte mit Seminarangeboten auszubauen. Da „Schenkung verpflichtet“ ist seit dieser Zeit schon sehr viel geschehen und es gibt noch viel mehr zu tun. Unser anfänglich leicht „rosa“ gefärbter Blick hat sich in eine realistische und klare Vision verwandelt. Wir sehen jetzt mit sehr viel Optimismus zuversichtlich in die Zukunft. Damit das nicht nur sehr gut, sondern bestens gelingen kann, benötigen wir tatkräftige Begleiter.

Zählen Sie sich zu den Personen, die sich mit Ihrer Spende für die vielfältigen Aufgaben engagieren, die auf den Fränkischen Theatersommer in seiner Sanierungsphase warten!

Wir freuen uns über jede Unterstützung und Spende. Wenn Sie unser Theater bei diesem großartigen Projekt sogar noch großzügiger unterstützen möchten, dann werden Sie Pate! Wir freuen uns sehr!
Auf ein Wiedersehen an unseren Spielstätten

herzlichst

Dr. Bernd Matthes                     Jan Burdinski                     Jutta Rauter

       

Patenschaft

Patenschaften sind Herzensangelegenheiten; genauso wie unser Wunsch, diesen ehemaligen Gutshof zu einem Theater in der Kulturlandschaft Oberfranken umzubauen.
Obwohl wir große Unterstützung durch unsere Fördergeber und Sponsoren erhalten, decken diese Gelder nicht das ganze Vorhaben ab.
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, eine sehr besondere und authentische Spielstätte mit besonderem Ambiente zu realisieren.

Bronze Paten

Spende ab
500€

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Silber Paten

Spende ab 1000€

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Gold Paten

Spende ab 1500€

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Platin Paten

Spende ab 3000€

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Patenschaft

Ich
werde Pate!

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